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Holländische Holzschuhe
Holländischer geht es nicht! Die „Klompen“ (Holzschuhe) sind Teil der Kultur des Landes. Bringen Sie ein Paar Holzschuhe als Souvenir aus dem Ferienhausurlaub mit!
Sie finden in Holland keinen Souvenirladen ohne ein breites Angebot an Holzschuhen in allen Farben und Größen. Oft sind sie mit Windmühlen, Tulpen oder der Landesflagge bemalt. Manchmal sind sie nicht aus Holz, sondern als Zierstücke aus blauem Delfter Steingut. Erfunden haben die Holländer die „Klompen“ genannten Holz-Clogs nicht, denn auch in Nordfrankreich und Skandinavien trugen die Bauern sie schon vor Jahrhunderten. Warum sie letztendlich zu einem Symbol Hollands geworden sind, ist nicht klar.
Die Geschichte des Holzschuhs in Holland
Die ältesten in den Niederlanden gefundenen Klompen stammen aus dem 13. Jahrhundert. Der Schwerpunkt der niederländischen Holzschuh-Industrie lag hauptsächlich im Osten und Süden des Landes. In Eelde in der Provinz Drenthe im Nordosten befindet sich das Internationale Holzschuh-Museum (Internationaal Klompenmuseum), wo Sie über 2400 Paar Klompen sowie andere Schuhe mit Holzsohlen aus über 40 Ländern bestaunen können. Wenn Sie Ihren Ferienhausurlaub in der Gegend um Den Helder verbringen, sind es mit dem Auto etwa zwei Stunden nach Eelde.
Träger der Klompen waren Bauern, Fischer und Handwerker – Bauern stellten die Holzschuhe selbst her. Mitte des 19. Jh. entwickelte sich der Beruf des Klompenmachers (Holzschuhmachers). 1919 gab es in den Niederlanden 3.884 Holzschuhmacher – heute sind landesweit es nur noch 15.
Ab den 1950er Jahren sank der Absatz aufgrund des Anstiegs von Lederschuhen, Gummistiefeln und des steigenden Wohlstands. Der Holzschuh war plötzlich ein Symbol der Armut. Ein Revival feierten die Klompen in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren, als Hippies anfingen, Clogs zu tragen. Noch heute trägt mancher Landwirt Klompen als Arbeitsschuhe, die Holzvariante wird aber zunehmend durch den bequemeren Lederclog ersetzt.
Video: Eine Reise durch die Niederlande - mit Holzschuhen unterwegs
Klompen zur Tracht
Während der Woche trugen die Bauern unbemalte Holzschuhe, während sie zum sonntäglichen Kirchgang die bemalte Variante trugen. War der Schuh kaputt, wurde er nicht weggeworfen, sondern mit Eisendraht repariert. War er nicht mehr zu reparieren, verwendete man ihn als Fressnapf für Hund und Katze, als Nistkasten oder Brennholz.
In manchen Gegenden werfen sich die Bewohner noch heute an Feiertagen oder zum Kirchgang in Tracht. In Staphorst, einer Hochburg strenggläubiger Calvinisten in der Provinz Overijssel, tragen die Frauen oft noch traditionelle Trachten und dazu weiße Holz-Clogs.
Die Klompen auf der Insel Marken waren früher dunkelbraun mit roten oder rosa Rosen mit grünen Blättern bemalt. Berühmt waren auch die Hochzeitsklompen, die der Bräutigam selbst schnitzte und die nach der Hochzeit nur noch als Ausstellungsstück im Schlafzimmer fungierten.
Beim „Klompenmachen“ zuschauen
Heute sind es vor allem Touristen, die Holzschuhe als Holland-Souvenir kaufen. Machen Sie im Ferienhausurlaub einen Ausflug nach Luttenberg in der Provinz Overijssel und besuchen Sie das „Klompenatelier“ von Martin Dijkman. Schauen Sie dem Klompenmacher dabei zu, wie ein „Klomp“ (Singular von Klompen) entsteht. Er wird gehackt, geschnitten und gebohrt, bis sich die Kontur eines Holzschuhs erkennen lässt. Sie sind bei jedem Schritt dabei! Im Laden des Ateliers können Sie anschließend ein paar Holzschuhe in Ihrer Größe erwerben. Wenn die Klompen drücken, wird nachgehobelt!
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