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Zum ersten Mal in Amsterdam

Die niederländische Hauptstadt bezaubert mit prachtvollen Kaufmannshäusern, einem Labyrinth aus Grachten und Kanälen, zahllosen Brücken, Museen und bunten Märkten. Abhängig von der Lage Ihres Ferienortes, sind Sie in 30-60 Minuten dort!

Bei Ihrem ersten Besuch in Amsterdam lernen Sie die Stadt am besten vom Wasser aus kennen! Ob mit einem der verglasten Besichtigungsboote oder auf eigene Faust mit dem Tretboot spielt dabei keine Rolle. Wobei Letzteres am meisten Spaß macht, denn hier können Sie Ihre eigene Route festlegen.

Mit dem Tretboot durch die Grachten

Bei geschätzten 160 Grachten haben Sie zwar die Qual der Wahl, alles Sehenswerte liegt jedoch im inneren Grachtengürtel, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und den Fluss IJ mit der Amstel verbindet. Das halbmondförmige Kanalsystem gleicht einer halbierten Zwiebel, denn wie Zwiebelringe zweigen die Kanäle von der Amstel ab. Die drei Hauptkanäle sind die Prinsengracht, an der das Anne Frank Haus steht, die Keizergracht, breitester Kanal im Zentrum und die Herengracht, an deren Ufern Giebeläuser mit prächtigen Fassaden thronen. Innerster Ring ist die Singelgracht, wo in Nummer 7 das schmalste Haus Amsterdams steht – es ist nur einen Meter breit. Die Hauptgrachten sind durch Quergrachten miteinander verbunden. 1280 Brücken überspannen die Wasserstraßen.

Amsterdamer Hausboote

An den Ufern der Grachten sind Hausboote in allen Varianten vertäut. Viele davon sind umgebaute Frachtschiffe, verfügen über Terrassen, Gärten und manche über mehreren Etagen mit viel Glas. Als Notunterkünfte im 2. Weltkrieg entstanden, später Lösung für die zunehmende Wohnungsnot, gehören die mittlerweile 2.500 Hausboote heute zum Stadtbild und sind in guter Lage manchmal teurer als ein Einfamilienhaus. So manches Hausboot wird auch als Ferienwohnung vermietet – vielleicht möchten Sie Ihren Ferienhausurlaub in Holland in einem Hausboot auf den Grachten verbringen?

Video: "Grenzenlos - Die Welt entdecken" in Amsterdam

Dam – das Zentrum Amsterdams

Zentraler Platz der Metropole ist der Dam, wo 1270 das Fischerdorf entstand, aus dem die niederländische Hauptstadt hervorging. Er ist der traditionelle Ausgangspunkt für Sightseeing-Touren in alle Richtungen. Rings um den Dam befinden sich das Königsschloss, das von der Königsfamilie hin und wieder zu repräsentativen Anlässen genutzt wird, das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds, die Nieuwe Kerk, Krönungskirche des Königshauses und zahlreiche Cafés. Mittelpunkt des Dams ist das Nationalmonument, ein 22 Meter hoher Obelisk, der an die Opfer der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg erinnert. Mit knapp über 800.000 Einwohnern ist Amsterdam im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten nicht besonders groß. Das Zentrum ist überschaubar, die Entfernungen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind kurz und können zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigt werden.

Mit dem Fahrrad zu den Sehenswürdigkeiten Amsterdams

Radverleihe gibt es an jeder Ecke. Rund eine Million Fahrräder soll es in Amsterdam geben – weit mehr als Einwohner. Radfahren ist Teil der Stadtkultur und wen wundert es da, dass die Stadt sogar eine Fahrradbürgermeisterin hat. Weltweit die erste überhaupt. Mit dem Rad sind es vom Dam nur sechs Minuten zum Anne Frank Haus in der Prinsengraacht 263 – ein Muss für jeden, der das berühmte Tagebuch gelesen hat. Das Grachtenhaus, in dem sich die Familien Frank und Van Pels sowie Fritz Pfeffer vor den Nazis versteckten, ist seit 1960 ein Museum. Zwei Jahre lang lebten die acht Menschen in abgedunkelten Räumen auf 50 Quadratmetern im Hinterhaus. Zu sehen sind Fotografien, Zitate aus dem Tagebuch und historische Dokumente.

Ein weiteres Must-see ist das Van Gogh Museum am Museumplein 6. Die großen, lichtdurchfluteten Säle des Gebäudes aus Glas und Sichtbeton beherbergen die weltweit größte Sammlung der Werke des Künstlers. Einen Katzensprung entfernt befindet sich das Stedelijk Museum mit Exponaten aus dem Zeitraum 1850 bis zur Gegenwart mit Werken von Matisse, Mondriaan, Picasso und Andy Warhol. Einen Abstecher wert ist auch das Rijksmuseum in der Museumstraat. Es braucht zwar mehr als einen Tag, um auf vier Stockwerken und 80 Räumen alles zu sehen im wichtigsten Museum der Niederländer, die Highlights schaffen Sie allerdings in kurzer Zeit: Rembrandts „Nachtwache“, die Ehrengalerie mit weltberühmten Meisterwerken von Frans Hals, Jan Stehen, Rembrandt und Vermeer sowie Cuypers Library, Hollands größte und älteste kunsthistorische Bibliothek. Mehr Rembrandt gibt es im Rembrandthuis in der Jodenbreetstraat 4.

Amsterdamer Märkte

Unzählige Märkte gibt es in der niederländischen Hauptstadt. Der am meisten besuchte Straßenmarkt ist der Albert Cuyp Markt im multikulturellen Szeneviertel De Pijp im Süden der Grachten, wo Menschen aus 150 Nationen leben. Hollands größter Freiluftmarkt mit über 300 Verkaufsständen findet seit über 100 Jahren von Montag bis Samstag (10-18 Uhr) statt. Hier gibt neben einem vielseitigen und exotischen Warenangebot typisch holländische Spezialitäten, unter anderem die berühmten „Stroopwafels“ – zwei aufeinander liegende Teigwaffeln mit einer Sirupfüllung. Ältester Markt ist der Flohmarkt auf dem Waterlooplein im Zentrum. An sechs Tagen der Woche (Mo-Sa 9.30 bis 18 Uhr) finden Sie an über 300 Ständen Ausgefallenes, Einzigartiges und Verrücktes. Schnäppchen gibt es auf dem Noordermarkt auf dem Stationsplein (Mo-Sa 9-15 Uhr) sowie auf dem Dappermarkt in der Dapperstraat (Mo-Sa 9-6 Uhr) fündig. Einzigartig ist der schwimmende Blumenmarkt am Singelkanal, wo seit über 150 Jahren von Pontons Blumen und Pflanzen verkauft werden. Kaufen Sie sich einen  hübschen Strauß für Ihre Ferienwohnung!

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